Om, Oida! Buchpräsentation am 24. April! | Eva Karel | Brutstätte für Yoga, Text & Bild

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Om, Oida! Buchpräsentation am 24. April!

09. April 2018

Ich habe eine Fahne.

Eine Druckfahne, um genau zu sein. (Und diesen hübschen Satz habe ich dreist von Andrea Harmonika gestohlen, einer äußerst empfehlenswerten Autorin vor dem Herrn.)

Jedenfalls habe ich deshalb eine Druckfahne, weil mein Yogabuch fertig ist. Auf Punkt und Beistrich und alles und sowieso und morgen legen die Maschinen in der Druckerei los und dann, ja dann werd ich demnächst mein frisch geschlüpftes Buch-Baby in Händen halten und mich sehr freuen und sehr fürchten (vor den Reaktionen), aber das ist ja eh alles normal, wie ich höre. Ab 24. April könnt ihr es bei mir, beim Verlag, im Buchhandel und auf Amazon bestellen.

"Om, Oida!" Heißt es. "Om, Oida! Yoga ohne Maskerade", um genau zu sein. Geschrieben hab ich's eigentlich, weil mich meine Schüler*innen immer mal wieder gelöchert haben, welche weiterführende Literatur ich denn empfehlen würd und ich mir dann schwer getan hab, weil ich mir selber nur mittels massivem Cherry-Picking über viele Jahre hilfreiche, umsetzbare Versatzstücke zusammengeklaubt habe. Und weil ich so viel von dem narzisstisch angehauchten Selbstoptimierungs-Schas so schlecht aushalt. Deshalb gibt es im Buch jetzt Kapitel, die "Instinkt", "Quietschvergnügte Resignation", "Disziplin versus Hingabe und Humor" etc. heißen. Mit einem Berg selbstironischer Anekdoten gegen jeglichen Selbstoptimierungswahnsinn. Eine Ode an den Humor gegenüber uns selbst. Hier ein paar Leseproben: Leseprobe InstinktLeseprobe Disziplin versus Hingabe und HumorLeseprobe Quietschvergnügte Resignation.

Wos waß i, hier der Klappentext:

Gute Neuigkeiten: Wir müssen uns gar nicht so plagen und schicke Yogahosen brauchen wir auch keine. Eva Karel luchst Yoga seinen makellosen Glanz ab, jubelt ihm stattdessen eine gehörige Portion Humor unter und zack: Schon geht es viel lebbarer und menschlicher zu.

Wir grasen durch das philosophische Drumherum und pflücken authentisch Anwendbares heraus. Damit wir uns keine Yogarüstung überstülpen und uns hinter Räucherstäbchenschwaden verschanzen, sondern lernen, uns selbst auszuhalten. Und die anderen.

Auch der gedehnteste Yogahintern kapituliert irgendwann vor der Schwerkraft, auch den gleichmütigsten Geist wirbelt es immer wieder tüchtig durcheinander.

Macht nix. Perfektionismus raus. Hirn ein, Herz auf.

Am Dienstag, 24. April um 19h setz ich mich zwecks Buchpräsentation mit dreierlei wunderbaren Geschöpfen auf die Bühne der Kaffeebar Quentin. Nämlich mit Sabine Indinger, Karin Schroll und Carmen Subota. Was genau wir dort oben tun werden, wissen wir noch nicht, weil a.) das offizielle Treffen der Om, Oida-Taskforce erst diese Woche stattfindet und b.) wir ohnehin exorbitant spontan-mitreißende Geschöpfe sind und uns vor nix fürchten. wir vorab eh 1-2 Glaserl Wein kippen werden, um nicht in Ohnmacht zu fallen und dann improvisieren. Also ich zumindest.

Kommet in Scharen, stoßet mit uns an und lauschet der frohen Botschaft des Humors gegenüber der Imperfektion.

Di, 24. April 2018, 19h Kaffeebar Quentin, Kaiserstraße 96, 1070 Wien

Ich freu mich sehr auf euer Kommen!